lodern,
V.
›lodern‹; ütr.: ›unkontrolliert handeln‹.
Wortbildungen:
loderasche
Belegblock:
Diz tûvelische lûdren | baz unde baz intzuntte | der tûvil unde schuntte | sî sô lang in abgrund, | unz zwischen in des zornis brunst | began sô vreislich brinnen, | daz [...].
es
[Gesetz]
weret, das wyr nitt frey erauß loddern. was Gott nicht ordenet eußerlich, da loddern sie eraus, alls weren sie unsynnig.
wie eine Flamme loddert im stro.
Ebd.
Weish. 2, 3
: so ist der Leib dahin / wie ein Loderassche / Vnd der Geist zu fladdert.
So liget der leib und ist todt, | Wie ein lodr-asch im fewer rot.