knippe,
die
;
–/-n
;
wohl als Metonymie zu ; vgl. auch .
1.
›Wollrückstände bei der Tuchherstellung‹.

Belegblock:

Helbig, Qu. Wirtsch.
1, 49, 28
(
md.
,
1348
):
kein man, der daz hantwerk erbeit, sol pflokken noch gnippen noch hâr noch keinerley bôsheit zu werke legen noch tûch smeltzen.
2.
›kleines Holzstück‹.

Belegblock:

Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 514, 25
(
schwäb.
,
1550
):
wan aber ainer etwas zu ainer knippen, laiter oder raif [...] hauet.