heister,
der
,
auch
die
.
›junger Stamm eines Waldbaumes (besonders von der Buche)‹; daneben auch: ›Baumast‹, ›Balken, Gebälk‹.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1582
):
Ich moist im auch einen nossboum an der kanten mines haus abhauwen, wehe auch von minen appelboum zwein groisse heister sege, die uber sin erb hinken.
Aubin, Weist. Hülchrath (
rib.
,
1546
):
wer einge heister afheue, dan mit dem isern geschlagen ist, sall von jeder heister gebrucht haben 30 m.
Thiele, Minner. II,
12, 46
(Hs. ˹
nalem.
/
sfrk.
,
1470
/
90
˺):
do hort ich lute sagen | [...], | man seh dyn heymut grobe heistern dragen.
Helm, H. v. Hesler. Apok. Anm. zu ;
Aubin, a. a. O. ;
Vogel, Urk. Heiliggeistsp.
1, 489, 3
;