harfer,
härpfer,
der
;
-s/–
.
›Harfenspieler, Harfenist‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , .

Belegblock:

Steer, W. v. Herrenb. Büchl.
591
(
pfälz.
,
1436
):
zu glicher wise als jn der harpffen der seit hillet, wie wol die kunst, die hant vnd der grieffe des harpfers den hale durch die seiten zubringet.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Also sprichet der himelsche harpffer David von dem froͤlichen himelschen lande.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
dô pat der selb härpfær die schefläut, daz si in vor ain klain liezen harpfen.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
Die alten Kriechin haben solchs wunderwerk auß kupfer giessen lassen, ein delphin schwimmend im mer und drauf ein herpfer.
Reissenberger, Väterb. ;
Lindqvist, K. v. Helmsd.
1323
;
Schmitt, Ordo rerum
263, 19
.