gottesarm,
Adj.
›arm und elend; krank‹; möglicherweise im 2. Beleg Klammerform für
gotteshausarm
›krank, im Spital liegend‹.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Alle Gotes armen | So sere mich erbarmen | Daz ich sie nie versmehte.
Loesch, Kölner Zunfturk. (
rib.
,
um 1500
):
van dem gelimpden minschen, soverre hie is van staeden were, neit me dan veir schlechte wispennink unde van dem goetzarmen neit nemen [...] sullent.