gleichwegen,
V., unr. abl.
›gleich ausschlagen, gleich schwerwiegen‹, im Beleg
Löffler
vom Bild der Waage her ütr. gebraucht.
Wortbildungen:
gleichwage
(a. 1692),
gleichwegig
.

Belegblock:

Schmitt, Ordo rerum
660, 19
(
omd.
,
1466
):
Equiponderare glich wegen.
Löffler, Columella/Österreicher (
schwäb.
,
1491
):
dann die sinrichait der herren wurde vil gelichwegen mit dem schaden der unwissenhait.
das sy [rebe] also ain zu gelegte gestalt hab, so hat sy doch minder arbait, so sy zuͦ allen ortten gelich wegig gevestnott in ir selbs ruͦbett.