gescher,
das
.
1.
›Schererei, Umstände; Unruhe, lautes Treiben‹.

Belegblock:

Schweiz. Id. (a. 
1612
; mit Anm. zur etymologischen Zuordnung).
2.
›Rand, Umrandung‹ (z. B. ›Brunnenrand‹); speziell: ›rankender Trieb des Weinstocks‹; ›Stelle am Rebbholz, wo im Frühjahr der sog.
Schenkel
(Rebtrieb) beschnitten wird‹ (a. 1644).

Belegblock:

Turmair (
Augsb.
1517
):
margo ,gescher umb ein ding, das ein ding umbschert‘.