gebüne,
das
;
zu
mhd.
bün(e)
›Erhöhung des Fußbodens durch Bretter, Bühne, Decke eines Gemachs, Latte, Brett‹
().
1.
›Fuß-, Dachboden; Balkenwerk im Hausbau‹;
vgl.  2.

Belegblock:

Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp.
2, 228, 6
(
Lützenkirchen
,
1591
):
Das mittel oder butgen, so ein afterdechant zu erbouen und zu decken schuldig, ist taglois, also das das gebunne verfaulet.
2.
›Stockwerk‹;
zu  3.

Belegblock:

Loesch, Kölner Zunfturk.
440, 20
(
rib.
,
1445
):
Vort en soelen si geine doeren, gedere noch vinsteren machen, up die gemeinde gainde beneden dem understen geboene.