ge|einen,
V.
›sich einigen‹.

Belegblock:

Kisch, Leipz. Schöffenspr. (
osächs.
,
1523
/
4
):
das der sachewalde oder der burge sich mit dem cleger geeinen konden umb die gerade nach erkantnus biderleut.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, Hs.
16. Jh.
):
als sie bei ainander wasen und mochten sich nit geainen.
Koller, Reichsreg. Albr. II.
185, 32
(
1438
/
9
):
ob sy sich darumb selber nicht geeynen mochten.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1443
):
mag der pfleger durch recht ersuechen und darumb austrag machen lassen, ob er sich ausser rechts mit den leuten darumb nicht geainen mocht.