deich,
der
;
-s/-e
;
entsprechend
mnl.
dijc
(
Kluge/S.
2002, 185
), vgl. auch
teich
.
›Erdwall, Deich‹.
Wortbildungen:
deichacht
›Deichverband‹ (a. 1608),
deichbrief
(a. 1504),
deichrichter
(a. 1693).

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1571
):
In etlichen strassen mitten war der snehe wie ein dich uffgeworfen, das man uff die ander side nit sehen kunde, wer da ginge.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
3136
(
Köln
1476
):
Vur all portzen, bolwerck, dyck myt guden grauen, | Seer dyep ind wayll becleydt, dye moyssz man hauen.
Kollnig, Weist. Schriesh.
240, 40
;
Dwb, Neub.
6, 557
.