bunge,
die
;
–/-n
;
zu
mhd.
bunge
›Trommel, Pauke‹
().
›Trommel, Pauke‹.
Wortbildungen:
bungenschläger
(a. 1636).

Belegblock:

Chron. Köln (
rib.
,
15. Jh.
):
de vurß bruloft wart gehalden zo Collen in der vasten up sente Mathis dach offenbair, ind men hoeffeirde mit piffen ind mit bungen.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
1091
(
Köln
1476
):
Trumpetten sloych man ind bungen, | Sy rieffen vroelych ind sungen.
Karsten, Md. Paraphr. Hiob (
omd.
,
1338
):
Und gar hochverteclich iz get | Wan man uf di phertpueke slet. | Iz wil wesen ungedrungen | So iz hort slan di bungen.
Lehmann, Rezeptb.
166
;
Relleke, Instrumentenbez.
1980, 100
f.;