buch(en)holz,
das
;
–/-er
+ Uml.
›Buchenholz‹, metonymisch ›Buchenwald‹;
zu .

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
685, 33
(
preuß.
,
1389
):
130 ruten buchenholcz, die kosten 131 m.
Struck, Klöster
679, 8
(
mosfrk.
,
1594
/
5
):
Mir geben alle jar eyn pondt wacks zu Dauborn in die kirch von wegen den leihensteinkautten gegen der bach uber im Dauborner buchholtz gelegen.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 321, 10
(
schwäb.
,
1603
):
gebotten ist, daß jemands, er seye haimbsch oder frembd, weder aichen-, thannen-, noch buochenholz ohn verlaubt hawen soll.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Buchen holtz gut brennholtz / (fewerholtz) Eichenholtz gut bawholtz.
Kläui, Schweiz. Urbare
3, 27, 14
(
halem.
,
um 1331
):
Wan sol merken, das uss dien hoͤlzen bůchhoͤlzern eichhoͤlzern und tannhoͤlzern der kustrie zuͥ Luzern [...] das uss dien nieman howen sol wan mit des kusters wissent und willen.
Rennefahrt, Gebiet Bern (
halem.
,
1622
):
höltzer und wäld, sonderlich die eych- und bůchhöltzer [...] mit sonderem flyß zů besichtigen.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1512
):
Es soll auch kainer mit puchholz noch speenlichtern bei der nacht auf der gassen geen.
Wielandt, Leinengewerbe.
1950, 168
.