bonnet,
bonet,
das
;
–/-(t)en
;
zu
mhd.
bônît
›Mütze‹
(), dies über
frz.
bonnet
(
Trésor
4, 680
) aus
mlat.
abonnis
(
Gamillscheg, Etym. Wb.
121
).
›Mütze, Haube‹.

Belegblock:

Sattler, Handelsrechn. Dt. Orden
485, 30
(
preuß.
,
1426
):
3 brun scharlakens bonithe.
Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp.
1, 796, 38
(
rib.
,
1580
):
ist er stain bleven und gein knee oder bonet afgedain noch reverens geboden.
Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
uff dem heubt hat ich ein swarze breit flawilen bonet.
Ebd. (
rib.
,
1579
):
drissich dutzsche trabanten [...] kleite die, swarze hosen, wambis, flauelen bonetten mit gellem zindel das kleit dorchzogen.
Ebd. (
rib.
,
1565
):
hab minen alten gesellen Herman Volberch ein bonet zur letzn geschenkt.
Meisen u. a., J. Eck
8, 4
(
Leipzig
1520
):
wan er [babst] yn seynem gemach ist, hat er ein schlechts rot bannet auff.
Foltin, Kopfbedeckungen.
1963, 168
;
Jones, French Borrowings
156
;
Preuss. Wb. (Z)
1, 721
.