bauderling,
der
;
/auch
+ Uml.;
zu
mhd.
bûderlinc
›Streich‹
().
›Schlag, Streich‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , .
Wortbildungen:
bauderlingsweise
(a. 1690).

Belegblock:

Grimm, Weisth. (
1420
):
die sollen büszen büderling, schelwort oder was mit gewappender hant geschicht, an mins heren […] gericht.
Barack, Zim. Chron.  (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Grave Friderrich […] gab derselbigen courtisana etlich beuderling in rugken und uf die achsel, […] wiewol die streich nit hart angiengen.