aussönung,
die
;
-Ø/
–.
›Vergleich, friedliche Regelung von etw.; Verzeihung‹.

Belegblock:

Schwartzenbach (
Frankf.
1564
):
Befriden. [...]. Fried vnd ruhe gepflantzen. Außsuͤnung suchen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1548
):
wie sich dann solchs aus bestattung und verleihung viler ansehenlicher privilegien [...], auch furnemlich aus jungster Jrer mt. genedigster aussuenung mer dann genuͤgsam ertzaiget.
Ebd. (zu
1548
):
darzuͤ auch in craft jüngster capitulation irer beschechnen aussuenung zuͤthun schuldig.
Ebd. (zu
1548
):
kamen die gesandten von Costantz auch gen Augspurg und, wie zuͤ achten, nit allain von des reichstags sonder auch von der aussönung wegen.
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 450
(
Augsb.
um 1476
):
das ir umb entledigung und ußsönunge des königs von Babilonia mir bevelht zuo gedencken.