ausbezeichen,
ausbezeichnen
(beide Formen mit ungefähr gleicher Häufigkeit),
V.
›jn./etw. mit einem Zeichen versehen und dadurch kenntlich machen‹.
Syntagmen:
die juden, die jüdischheit, die hofstat, den garten, das haus a.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
, Hs.
15. Jh.
):
nachdem und si [juden] an vil ennden und in menigen lannden [...] gemerket und ußbezaichnet sind, so bitten wir [...], uns [...] zuͦ gunnen [...], die judischhait in unser statt wonhafft uß ze bezaichnen mit zaichen uff ir gewand ze machen.