auffliehen,
V., unr. abl.
1.
›weichen, ein Ende nehmen, aufhören‹.

Belegblock:

Luther, WA (
1530
):
Woe got seyn ehr vorleust, do muß der fride uffflihen.
2.
›etw. im Fliehen mitnehmen‹.

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1449
):
die ritter und knecht warden flihen in daz sloß zu Pairstorf und prachten etliche pferd und auch anders in daz sloß, waz sie mochten aufflihen.