nachhin,
Adv.
›nachher, später‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. achternach
her|dan
nachher
Wortbildungen:
reihenbildend als Präfix zu unfesten Verbkomposita und (selten) zugehörigen substantivischen Ableitungen, z. B. nachhinfaren
nachhinfragen
nachhingehen
nachhingründen
nachhinlaufen
nachhinnemen
nachhinsuchen
nachhinzöcken
nachhinzöckung
Belegblock:
Kottinger, Ruffs Adam
3914
(Zürich
1550
): so gseen ich nüt ligen noch ston: | vor müend wir ’s suochen, nachin gon.
Turmair
4, 118, 6
(moobd.
, 1522
/33
): Nachhin [...] starb erst der Schem, so auch Melchisedek haist.
Sachs
10, 71, 1
; Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 280, 18
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