leichlachen,
das
;
wohl volksetymologische Umdeutung des nicht verstandenen
lei-
von
leilach
3 (Lexer
1, 1898
s. v.
lîchlachen
), nach Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 190
Fortsetzung von
ahd.
lîhlahhan
.
›Bettuch‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
leiblachen
.

Belegblock:

Kisch, Leipz. Schöffenspr.
411, 9
(
osächs.
,
1523
/
4
):
alle leinbant, alle pett, pfule, kussen, leichlachen, tischlachen, handquelen.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
213
.