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kebse,die
;zu
mhd.
kebes
›Beischläferin‹
(Lexer
).1, 1533
›Nebenweib, Beischläferin‹.
Bedeutungsverwandte:
concubine
hure
kebsweib
Syntagmen:
ein kind zu der k. gebären, offenlich zu der k. sitzen
.Wortbildungen:
kebsbruder
kebsdienerin
kebsdirne
kebsfrau
kebsman
kebsperson
kebssitzung
Belegblock:
Holtzmann, Gr. Wolfdietrich
1127, 3
(Hs. A. 15. Jh.
): darumb in minem sinne det ez mir immer we, | daz sie min kebs were.
v. Keller, Ayrer. Dramen
796, 25
(Nürnb.
1610
/8
): sagt mir auff trauen, | Liebt der Keiser noch sein Kebsfrauen.
Dief./Wü.
692
; Schwäb. Wb.
4, 299
; 6, 2282
; Rwb
7, 681
; 686
/7.‒
Vgl. ferner s. v. kebsweib
.