grabmal,
das
.›auf dem Grab eines Toten errichteter Gedenkstein unterschiedlicher Größe; Mausoleum, Gedenkhaus‹.
Bedeutungsverwandte:
grabzeichen
trauermal
grabstein
leichstein
Belegblock:
Luther. Hl. Schrifft. 1. Mos.
35, 20
(Wittenb.
1545
): Also starb Rahel [...]. Vnd Jacob richtet ein Mal auff vber jrem Grab / dasselb ist das grabmal Rahel bis auff diesen tag.
Ebd. 2. Kön.
23, 17
Marg.: (Grabmal) Was aber solche Kamer oder Sazophylacia vnd Grabmal oder Grabzeichen sind / wirstu in Jeremia vnd Hesekiel wol finden.
Göz. Leichabd.
187, 18
( Jena
1664
): Meistens erblikken wir an den Grabmahlen der zarten Kinder [...] manche schoͤne Bilder und Schrifften.
Ebd.
189, 18
: Andere liessen an die Grab⸗Mahle ein schoͤnes Heer der allerpraͤchtigsten Blumen [...] abbilden / mit der Beischrifft Citòl.