gampen,
gampern,
V.;
zu
mhd.
gampen
›hüpfen, springen, stampfen‹
(Lexer 1, 732
f.).›sich gaukelnd bewegen; lustig springen, hüpfen‹.
Belegblock:
Sachs
4, 298, 20
(Nürnb.
1534
): Dein füß laß undterm tisch nit gampern.
Barack, Zim. Chron.
3, 557, 22
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): do sass ain abenteurer uf dem galgbronnen, der im münster steet, und gampet mit den füesen, biss ers übersicht und in bronnen fellt.
Schwäb. Wb.
3, 40
; Schweiz. Id.
2, 310
f.; 319
f.