ausfillen,
V.;
zu
mhd.
villen
›das Fell abziehen‹
(
Lexer
3, 350
).
›ein Schlachttier enthäuten‹ als pars pro toto für: ›ein Tier zerlegen, Fleisch gebrauchsfertig zubereiten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
ausbeinen
,
aushauen
 5.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist.
3, 125, 21
(
moobd.
,
1441
/ Hs.
1565
):
das kain geifleischacker [...] hie nicht soll außfillen dan zwen schnit, ain an den zagl und ain an den stirling.