aufspeilen,
V.;
zu Speil
›Span, Keil‹, speilen
›aufspreizen‹ (Dwb
).10, 1, 2084
›etw. mit einem Spreizholz, Span o. ä. öffnen, offenhalten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. aperieren
anstechen
aufspreizen
auftreiben
Belegblock:
Siegel u. a., Salzb. Taid.
29, 6
(smoobd.
, Hs. 1625
): so mag ainer die genß fahen und [...] an die zein hangen und innen die schnäbl aufspeilen.
Winter, Nöst. Weist.
1, 323, 26
(moobd.
, um 1540
): wellicher aber ain gätter aufspeilet und thet den speil nit fueder.