anschnarren,
V.
›jn. anfahren, anschnauzen, ausschelten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. anschmerzen
Belegblock:
Sachs
14, 272, 11
(Nürnb.
1553
): Dort kumbt er, ich wil in ahn-schnarren.
Ebd.
17, 144, 26
(1554
): Daß ich solch sein unheußlich weiß | Straffet freundlich [...] | [...] und nicht mit gron und marren, | Mit muncken oder grob anschnarren.
Ebd.
20, 132, 27
(1560
): Weil sie gar hässig auff mich sticht, | Vil hadern beim herrn mir zu-richt, | Daß er mich täglich an thut schnarren.
Ebd.
5, 33, 33
; 9, 434, 16
; 17, 90, 18
.