erbbechen [niemals versiegende (Heils-/Geld-)ströme; der Glossator vermutet dagegen erbbechten, von lat

er chant auch wol von mynne. mit vleis er alles seym gesicht nach laget.

›Katzensalbe‹, diacinciber ›Ingwerlatwerge‹, diadragant ›Baumharz‹, dialatenus, dialthea ›Eibischsalbe‹ (s

andern engundent, das inen nit werden mag. Zu entgönnen 2: Bachmann, Morgant 215, 1 (halem., 1530) sy

gantzen harnesch verstanden werden ein isenhut, ein koller, ein gantzer rucke und krebs, armegewandt

Thetten das gantze land durchzöschen. Müller, Welthandelsbr. 128, 11 (schwäb., 1506) als vil silber ainer

substants oder wesendtlichen dings inn ein andre / also das die vorig gantz auffhoͤre / vnnd ein andre an

als ouch nützit jn gantzer flucht des wesens. Darumb wie das gantz nützit nützit hat vom wesen noch

11) Ailff altte gantz vergultte niderfüssige confectschaln. Zu niederhängig: Voc. inc. teut. r iijr

11, 910 (Hs. ˹wmd., 1470/80˺) nu thun etzlich planeten pyn Venus, dem sy gantz wyder syn, [...] und

Salat. Reformationschr. 771, 15 (halem., 1534/5) allein bekenn jch darby fry / mich gantz kein beduren

(1525) er weret eym ertzmoͤrder, der das gantze land morden will, Ja, wo er nicht sticht und mordet

ist nit gsunt / sunder gantz bloͤd / [...] In staͤtter kranckheyt er verhartt In vnsünn blintheyt

Josua kan Gott den geist kaum mit eintzelen troͤpfflin einfloͤtzen und diese sauffen yhn mit gantzen

Der gentzlich achtet nicht / Auff gotlos boͤsewicht, / Wie hoch sie einher traben.

˺) Sa zergieng sin ungemach. Von nigromantie dü künst Übtte sy gar mitt vernunst. Bachmann, Morgant

– Weitere Bildungen z. B. im Schweiz. Id. 4, 807ff. Zu neislich: Bachmann, Morgant 144, 19 (halem., 1530

hette man die nachreichende lipgedingsgulte auch lassen stene ungeandert, das bette an der

Nun merkent aber vom irgang der sternen, das sich oftmals begibt, das ein disconcordanz in inen

Mit gsangk Cõcentus.