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ent-
Wortbestandteil
568 (schwäb., Hs. 1464) da muost er [gast] enpfeten sich. Zu entrinden: Löffler, Columella
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2bei
Präposition
trunk / wein, bei gastung sitzen, bei der ehe sein, bei der confession / lere / meinung bleiben, bei
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etlich
Pronomen
gast her jn brengit etislich gwt [...], gibt her ist hi vm̄e andir war, so [...]. Kurrelmeyer, Dt
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nach-
Wortbestandteil
Zu nachhochzeit: Maaler 298v (Zürich 1561) Nachhochzeyt / so man die eyer isszt / Gast maͤler so mã
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3auf
Präposition
in was auff disen gast. Ebd. 7760So ist der edeln leuten muot So haiss auf unser leib und guot. Ebd
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ein-
Wortbestandteil
sol aber der wirt seinem gast sein gelt nicht eingewinnen mit der stat pfentter. Zu einmanen: Luther
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ob
Konjunktion
er [dem fuͤrgeboten wirt] verliuset [...] dez tages seines rehtes niht, ân ob im ein gast fuͤrpiutet
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1als
Konjunktion
ßo wel ich uch entphaen als liebe gest.
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mit
Präposition
Auseinandersetzungen o. ä). mit jm. fechten / gelten / reden (mehrfach) / stechen (z. B. mit dem gast) / streiten
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durch
Präposition
1. d. jn. (z. B. d. got, die armen / gäste) / etw. (z. B. d. statgewonheit / treue, die liebe gottes
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dreissig
Zahlwort
Bedeutungen 4 und 5 häufiger Varianten: dreisgast, dreisgest, dreisgist, dreisgost (vgl. Moser/Stopp VII
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einher(-)
Wortbestandteil
lassen. Roloff, Brant. Tsp. 238 (Straßb. 1554) Bistu der Glaub wie gastu also inherIn heydeschem kleid
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nach-
Wortbestandteil
ungebetenen Gastes zu beseitigen‹ (hier auf einen Mönch bezogen); vgl. nach 3, 2 keren. nachklapfen ›jm. übel
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er-
Wortbestandteil
der ünrü. Zu ermangeln: Lappenberg, Fleming. Ged. 97, 126 (1636) Uns freudenvollen Gästen ermangelt
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nieder-
Wortbestandteil
kere, und wiltban, hoacht und nederacht? Zu niederbauch: Apherdianus 27 (Köln 1575) Hypogastron
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after
Präposition
do gen hultzen rören after des also gerichtz herab piß zu dem prunnen kasten.
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du
Pronomen
Wie dick sol ich dir es sagen / ich gestand das er sie alle gefragt hat in der gemein.
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durcheinander(-)
Wortbestandteil
ein wunderseltzam durcheinander gar nider gewachsen gestem oder kron.
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beide
Pronomen
ist er zu gütig, ist er zu scharpf, an in beiden wirt er mit schaden gestrafft.
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nauf(-)
Wortbestandteil
da er das gestadt naus kam, / ein schneeweis kleid leget er an.