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ätte,ette,
der
;– Gehäuft wobd.
1.
›Vater‹; ütr. auch für diejenige Person, der man unkritisch, autoritätsgläubig (wie dem Vater) anhängt, sowie für ›Kirchenvater‹.Syntagmen:
ä. machen
(hier als Interj. gebraucht); dem ä. rufen
; jn. zum ä. machen, mit den ä.
(›Kirchenvätern‹) und koncilien kommen
; ä. aller ketzer
(für Zwingli); heiliger ä.
; mein ä.
(als Anrede).Wortbildungen:
hausätte.
Belegblock:
Hiess dennocht der heilig aͤtte, kuͤng Ludwig von Frankrich.
Gend hin ir vermaledeiten predicanten mit sampt üwerm ätti Zwingli in das ewig für, das da ist zuͦgerüst dem tüfel, das ist dem Zwingli und sinen verdampten.
Aette machen / Seinem Aette oder vatter ruͤffen / wie die kind so noch nüt reden koͤnnend.
Mein vater mein allerliebster vater. mein aͤtt.
ain betwingt sein armuͤt | daz er nympt ein weip durich guͤt | dw sein aͤtt nicht hiet getan.
Wiessner, Wittenw. Ring.
3740
; 2.
›Großvater‹.Belegblock:
der wolt rechen sinen atten keiser Friderichen und sinen vatter künig Cuͦnraten.
Karle Martello, ein herzoge zuͦ Oͤsterich und zuͦ Frangrich, des grossen Karlen atte.