töter,
der
;–/-Ø
.›Mörder‹; auch ütr., dann: ›geistlicher Mörder, Seelenmörder‹; auch für ›Christus als Überwinder der
sünde
‹ gebraucht; Belegblock:
den rechtfertigen Heyland, [...], der weyß mit der sund, tod unnd hell umbtzugehen, das ist der sunde toͤdter, der todtwurger unnd der hellefresser.
her waz eyn toͤter der lute von anegenge unde her bleib an der worheit nicht.
von wundir widir di totir sente Thomas des apostols.
wan er sant den doͤtter
[
schuͦtzeBeheim
1343: ;
zuͤchtigerMentel
1483: ;
gwardeknechtFroschauer
1530: ;
HenckerLuther
1545, Mk. 6, 27: ]
er gebot zebringen sein [des teuffers] haubt in einer schússel. Von des hin gesech wir nit von dir den suͦn oder die tochter auf der erde: erschlaherin
[Var. 1475
toͤdterin2
–1518: ]
deiner manne. Wer lieb hat die welt gevär, | der hat lieb seinen töter.
vernam der herre von Yla, das her Walther von Wart was des römischen chüniges ain töter, und darumb legt er in hertichleich gevangen.
Der selbig, der da gelërt ist, der ist ain tötter vnd ist an alle lieb.