twelen,
V., unr. abl.;
zu
mhd.
twëln
().
›zögern, verweilen‹.
Phraseme
(formelhaft):
sonder twelen
.

Belegblock:

Pyritz, Minneburg
3560
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
So mustu sunder tweln | Ir dinen ymmer williclich.
Bartsch, Reinfrid (
halem.
, Hs.
14. Jh.
):
niht langer dâ entwielten | von Brûneswîc mit sîner schar: | die kâmen ouch ze velde dar.