tutteln,
›jm. schmeicheln‹;
vgl. .
Belegblock:
maniger tutelt nacht und tag | und legt allen seinen vleizz dar an, | wie er die laut vermaͤren chan.
Ain mensch sol souil gewinen, [...] das im nicht düerftig sey, den lewten gsmaichte red zue geben vnd zue tutteln.
Ebd.
137v
: Kain grösser schelm ist in der frunntschaft, dann zue tütteln vnd zue smaicken.