tutteln,
tütteln,
V.;
zu
mhd.
tütelen
›schmeicheln‹
().
›jm. schmeicheln‹;
vgl. .

Belegblock:

Niewöhner, Teichner
77, 14
(Hs. ˹
moobd.
,
1360
/
70
˺):
maniger tutelt nacht und tag | und legt allen seinen vleizz dar an, | wie er die laut vermaͤren chan.
Wedler, W. Burley. Liber
94v
(
moobd.
,
v. 1452
):
Ain mensch sol souil gewinen, [...] das im nicht düerftig sey, den lewten gsmaichte red zue geben vnd zue tutteln.
Ebd.
137v
:
Kain grösser schelm ist in der frunntschaft, dann zue tütteln vnd zue smaicken.