tunne,
die
;–/-n
;zu
mnd.
dunen
›schwellen, strotzen‹
(Schiller/Lübben
; ; vgl. auch 1, 596
v. Bahder, Wortwahl [...].
).1925, 99
›Welle, Woge, Sturzsee‹.
Belegblock:
ich swim dahin durch des wilden meres flüß, die tunnen haben überhant genomen, mei anker haftet niergent.
Das Ihesus betorfte sich biegen nút | Duch wassers dúnni als ander lút.
Diser gieng gern bey dem mer vnd hört die dünnen das wasser slachen.
dasselbe púchslein offen und unbedeckt was auff dem wag des meres zwischen den tunnen oder lúnden des wassers gefarn.
Mitten in den tünnen und wellen des mers [...] geben si sich in alle färlikait.