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trummen,
trommen,
V.
›die Trommel schlagen, trommeln‹;
zu .
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Tittmann, Schausp. 16. Jh. Ayrer. Sidea
249
(
Nürnb.
1618
):
Jetzt drommet man.
Jörg, Salat. Reformationschr.
782, 28
(
halem.
,
1534
/
5
):
da sy der vyend / und die vyend jr / trumenn / und ruͤffen / [...] / hoͤren mochtend.
Tobler, Schilling. Bern. Chron. (
whalem.
,
1484
):
Man hort im
[den Bären, metaphorisch für die Eidgenossen]
pfiffen und trummen, | ruch sach man sin muͦt.
Klein, Oswald
18, 24
(
oobd.
,
1416
):
teutsch, latein, windisch, [...] | die zehen sprach hab ich gebraucht, wenn mir zerran; | auch kund ich fidlen, trummen, paugken, pfeiffen.