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trucht,›Menge, Schar; Heer, Gefolge‹; auch abwertend für Familien: ›Bande, Gesindel‹.
Älteres Frnhd.
Phraseme:
lebendige trucht
›Menschheit‹.Wortbildungen:
truchtlich
Belegblock:
dem swûr er nû gehôrsam | und irgab sich sînre zucht | mit einre lobelîchin trucht | ellinthaftir rittre gût.
Di [thoren] und alle ire trucht | Mit alle irm geslechte | Blibn ewiclichen knechte.
Drynget myt der drucht zer duren durch, | alsus gewynnen wir die burch.
Truchte nach kunges orden | Vuret er uf die westen.
Vindet er [der ware kunic] dich danne vri | Suntlicher begerunge, | [...] | Vurbaz kumestu nicht me | Zu der tuvelischen trucht.
Mich fragte ein wiser leie, | welch ding uf lebendiger trucht | daz allerbeste gefalle. | do jach ich wider: „(an) frouwen zucht | und an den mannen triuwe ganz [...]“.