trostbruch,
der
;
-s/–
.
›Friedensbruch, Störung der Ordnung durch ein Gewaltdelikt‹;
zu  4,
1
 4.
Wortbildungen:
trostbrüchig
.

Belegblock:

Qu. Schweiz. Gesch. (
halem.
,
1470
):
so wüssend min herren, da sy sich wyter in derselben herrschaft zuͦ bieten [...], sy joch trostbrüch oder anders ufzeheben, nie undernommen.
V. Anshelm. Berner Chron. (
halem.
,
n. 1529
):
Trostbruchs straf. [...] ein trostbruͤchiger mit worten sol nach gstalt gestraft [...].