triste,
die
,
tristen,
der
;
Herkunft unklar.
›kegelförmig aufgeschichteter Haufen von Heu, Stroh oder Getreide; Dieme‹; auch: ›Heuschober‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.
2
 2, (
der
1,  1, .
Wortbildungen
tristen
(V.) ›aufschichten‹ (a. 1557; dazu bdv.: ; vgl. ).

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Tristen machen / Aufschochen.
Schochen oder Tristen (der) Meta fœni.
Bretholz, Liechtenst. Herrsch.
124, 17
(
smähr. inseldt.
,
1414
):
wann man das hew fürt, so schullen se auf der dristen hellffen.