trischenmaul,
das
;
Etymologie des Bw unklar, zu (V.) 1 (hier
›Phrasen dreschen‹
) oder
treuschen
›schwätzen‹
()?
Schimpfwort; wohl im Sinne von ›Lästermaul; Schwätzer‹;
vgl.
1
 2.

Belegblock:

Bächtold, N. Manuel. Abl.
118, 184
(
halem.
,
1525
):
Nun schwig, du schantlicher valscher pfaff! | Trischenmul! du schwininer rotzaff!