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trappe,›Trappe, Trappgans‹, ein kranichartiger Vogel; in den Belegen z. T. als schädlich angesehen und entsprechend negativ bewertet.
Zur Sache:
Urania, Vögel
.179-181
Syntagmen:
trappen beleuchten / fangen / schiessen, jm
. (z. B. einem knappen
) einen trappen geben
; trappen
(Subj.) an dem raben hängen
; j
. (z. B. ein knappe
) als ein t. gesprungen kommen
.Wortbildungen:
trapgans
trappenblut
trappenfeder
Belegblock:
Pyargus, ein trapganß.
So
e
schawe, welch eyn knappe! | er kumt gesprungen alz eyn trappe. Eine nachtleuchte, damit man bei finsterer nacht [...] trappen, kraniche, wilde gense [...] beleuchten und fahen kann.
Dieweyl ich hab ein trappen gschossen.
Adler, straus und pellican, | manigen guten vogel mügt ir hann, | stillend die gauch, staren, die trappen, die allweg hiengend an dem rappen
(Sinn wohl: ›Die Trappen halten sich im Gefolge der Raben auf‹).
so solt ir trachtten umb trappen blutt.
Schmitt, Fachprosa
64, 23
; Schmitt, Ordo rerum
309, 3
; Rechn. Kronstadt
1, 456, 8
; Lehmann, Rezeptb.
272
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