trampeln,
V.;
zu
spätmhd.
trampeln
, ursprünglich nrddt. Iterativbildung zu trampen
›treten, stampfen‹
(Kluge/S.
).2011, 924
›plump und laut gehen, fest auftreten, aufstampfen, trampeln‹.
Phraseme:
der teufel wird drauf trampeln
›der Teufel wird drauf pfeifen‹.Wortbildungen:
trampel
trampelknecht
trampeltier
Belegblock:
dô wart sô luite ir gebrach | und ir trampeln dâvor, | daz iz ûf der burc impor | dî brûdere vornâmen.
ghen sicher und halten maul auff, Teufel wird drauff trampeln.
der hertzog [...] hat ain seltzamm wunderbarlich thier mit im gebracht, das man ein trampelthier nennet.
Du dunckst gar gut einfeltig sein | Und werst ein guter trampel knecht.
Das euch belzjunghern nicht mehr schmeckt | Der vihmagt hindern, was sie legt, | Noch auch der alten trompeln brüst.
eyn dromedel [...] drommedar [...] dromodery [...] trampeltier.