trübseligkeit,
die
;-Ø/-en
.›Traurigkeit, psychische oder physische Not und Bedrängnis‹;
zu .
Bedeutungsverwandte:
(die
) 1; 2, 1; 2; 4, 1, 1, 4, (das
) 2, (das
) 1, (die
) 1, 1; 5, , , , 1, 1; 2, , .Syntagmen:
t. leiden, die t. brechen / mässigen / regieren
; t
. (Subj.) hin faren, jm. zustehen
; in t. sein, zuflucht bei jm. suchen
; die betrübte t
.Belegblock:
das man das creutz, als truͤbselickeyt, peyn, schmertzen, [...], nit leyden noch tragen wil.
fahre hin alle Noth vnd Truͤbseligkeit.
Den Weg sih ich zum ewigen Leben, | Jst mit viel Distel vnd Doͤrner vmbgeben | Mit schlagn, Creutz, streichn, Truͤbseligkeit.
darumb fallen dise menschen leichtlich ab / so jnen truͤbseligkeit zuͦ stot.
Ich hab kein widerwertigkeit | Mein tag gelitten noch truͤbseligkeit.
vnderwisen werden zuͦ dem touff / für all betrüpten trübselikeiten.
Der menschenn trüebsäligkait mag man prechen, regiern vnd mässigenn.