träbig,
Adj.
›läufig, brünstig‹ (von Tieren);
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
 6; vgl.  3,
1
(Adj.) 3.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
224, 13
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Nim ein hindin, so gar trebich ist, laß erschlagen oder schissen, so nim von der hindin die fucht und was daran hanget heraus.
Maaler (
Zürich
1561
):
Angon / Auff ein weyble steygen [...]. Das Angon / oder ryten / So die thier loͤuffig vnd traͤbig sind.