totengrab,
das
;
–/-er
+ Uml.
›letzte Ruhestätte, Bestattungsort eines Toten‹;
zu (
der
1, .

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
128, 9
(
osächs.
,
1570
/
7
):
wie ein haufen ameißen in einem garten seind gewesen, so hat er ein schefflein von einem frischen erdreich aus dem todengrabe holen laßen und darüber geschüttet.
Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
v. 1496
):
wirt die stime gemein, | Das sie die toten greber all auff trenet, | Dar zu die fels.
Sachs (
Nürnb.
1545
):
Wenn ein erbe weynt | Umb den, der im sein gut vermeynt, | So man ims todten-grab thut machen.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Da faul ich in dem Toden Grab, | Man geht auff mir mit Fuͤssen.