todwund,
Adj.
›schwer verletzt; tödlich verletzt, tot‹; auch ütr.;
vgl.  14.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
Swe tot wuͦnt her ist, man sol in vor gerichte voren vnde richten ouer in nach siner scuͦlde.
Sachs (
Nürnb.
1566
):
Seinr seel ein hailsam ärtzeney, | Die von der hoffart war dotwund, | Wird durch die straff wider gesund.
Ebd. (
1562
):
Daß sie [Das gmein volck] [...] Schlugen und hawten ihn [Cyrillum] todtwund.