todblüte,
die
.
›Hämatom, Bluterguss‹;
vgl.  1,  1.
Alem.; Texte der Sinnwelt ,Religion‘.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , .
Wortbildungen:
todblüte
(Adj.),
todblutig
›innerlich blutend, mit Hämatomen versehen‹.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Do si [Anna] zuͦ ir selber wider kom, do vand si den schlag gezeichent mit swarzen totbluͤten an dem arme.
Rieder, St. Georg. Pred. f. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
wart er reht tôt bluͦtig und waz etswa swartz und reht rôt von bluͦt.
Warnock, Pred. Paulis
27, 300
(
önalem.
,
1490
/
4
):
daz sint die cicatrices, die [...] schwartzen und todblüten mäler siner wunden.
Rieder, a. a. O. .