tobung,
die
;
-/-en
.
›Toben, Wüten‹;
zu (V.) 1.
Bedeutungsverwandte:
, , , , ; vgl. (
das
1.

Belegblock:

Voc. Teut.-Lat.
i jv
(
Nürnb.
1482
):
Vngestummung. tobu͂g. rauschung rumpelung od’ lauerung.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
der gallen aigenkait ist unstætichait, tobung, behendichait, scherpfen der sinn, newvindichait, gedürstichait, hôhvart, gir, unkäusch, gedæhtnüss, snell antwürt.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
[Marius]
enthielt sich in der wagenburg, pis den Teutschen die erst gir vergieng oder [...] die unsinnikait und tobung.