teufelhaftig,
teufelhäftig,
Adj.
›teuflisch, böse, vom Teufel besessen‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Syntagmen:
jn. t. heissen
;
die teufelhaftigen heilen
;
der teufelhaftige bund / mensch, das teufelhaftige kind, die teufelhaftigen leute
.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Sie hete al iren wistum | Vor der werlde virholn. | Hie von so muste sie ouch doln | daz man sie tuvelhaftec hiez.
Gerhard, Hist. alde e
6024
(
omd.
,
um 1340
):
Ein tivelhafteg mensch gesunt | Er machte in derselben stat, | Da er den tivel warf uz drat.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
An dem stain man vint ainen jäger [...], der hât die kraft, daz er die tiefelhaftigen hailt.