teufelhaft,
Adj.
›teuflisch, böse, vom Teufel besessen‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2, (Adj.) 6, , ,  1,  12.
Syntagmen:
t. kommen
;
jn. t. heissen
;
der teufelhafte mensch, die teufelhafte klause
.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
In daz gemeine, unreine hus. | In die tuvelhafte clus
|
wart bracht die Gotes tube.
Gille u. a., M. Beheim
123, 240
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Oder schelten sei mit unern, | als man getan hat meinem hern, | den man dann hat gehaissen [...] fresser, füller und andrer me, | teufelhafft und ain hürer.
Reissenberger, a. a. O. ;
Gille u. a., a. a. O.
235, 28
.