testierer,
der
;
-s/-Ø
.
›j., der sein Testament aufsetzt, Erblasser‹;
vgl.  1.
Syntagmen:
der t. jn. enterben
;
der blutserbe des testierers
.

Belegblock:

Köbler, Ref. Wormbs
221, 5
(
Worms
1499
):
DJe Persone so in einem testament oder geschefft eins letsten willens erben gesetzt werden sindt nit schuldig in zuwerffen. Es were dann durch den testirer anders bescheiden.
Geier, Stadtr. Überl. (
nalem.
,
1520
):
so soll doch sollich guͦt widerumb an deß gebers, verköufers oder testierers nechste puͦltserben
[sic!]
, [...] haimgefallen [...] sein und pleiben.
Köbler, Stattr. Fryburg (
Basel
1520
):
So der testierer sine kind vnbillich enterbt hett.
Ders., Ref. Wormbs
204, 5
;
Eckel, Fremdw. Murners.
1978, 64
;
Öst. Wb.
4, 1798
;
Schulz/Basler
5, 198
.
Vgl. ferner s. v.  1.