termination,
die
;
aus
lat.
terminātio
›Abschluß, Endung‹
(
Georges
2, 3074
).
›Endung eines Wortes oder Verses‹;
vgl.  2.

Belegblock:

Opitz. Poeterey
41, 21
(
Breslau
1624
):
Ein jeglich Sonnet aber hat viertzehen verse [...]. Es gilt aber gleiche / ob die ersten vier genandten weibliche termination haben / vnd die andern viere maͤnnliche.
Kohler, Ickelsamer. Gram. (wohl ˹
Augsb.
1. Dr. 16. Jh.
˺):
Wann nun ain Gramaticus [...] Teütschet vnd erklaͤret, wie vñ warumb Participium ain taylnemu͂g oder taylnemer hiesse, vñ zaiget schon auch klar an die endu͂g vñ termination diser woͤrter, [...] als nämlich die yetzt in der gege͂werdt von aim geschehen sich enden auff ain, nd, als lesend, singend.
Schulz/Basler
5, 161
.