telken,
V.;
zu
mhd.
talke
›klebrige Masse‹
(); zur Etymologie s. auch
Öst. Wb.
4, 1448
.
›(Teig) kneten, schlagen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Fastnachtsp. (
nürnb.
,
15. Jh.
):
Unser frauen müßen die kü melken | Und auch di kes zu sammen telken.
Sudhoff, Paracelsus (
1530
):
also wie kan ein gröber arzt sein oder wie kan es gröber zugehen in der arznei, dan wie man in der apoteken kochet? nun mag es doch fürwar nicht gröber sein dan sudeln und delken durcheinander.